10 Dinge, die mich an der Corona-Pandemie stören
Covid-19 ist sicherlich eine ernstzunehmende Krankheit, die für manche unter uns richtig gefährlich werden kann. Die Autorin dieser Zeilen neigt nicht zu Verschwörungsmythen, versucht vielmehr stets, die Realität wahrzunehmen und selbst ihren gesunden Menschenverstand zu gebrauchen. Dennoch gibt es zehn Dinge, die ihr an der Corona-Pandemie und ihrer Bewältigung äußerst unpassend vorkommen. Es sind dies die folgenden:
- Der Wahrnehmung von Mitmenschen als generelles Risiko
Meiden Sie unnötige Kontakte und halten Sie Abstand, so lautet die Devise. Diese Denkhaltung entspricht nicht der menschlichen Biologie und nicht unserer Jahrtausende lang gelebten Sozialkultur. Es bringt also die Menschen nicht näher zusammen, stärkt nicht das Immunsystem und macht niemanden glücklicher. Menschen, die auf der Straße wegspringen, wenn sich jemand nähert, sind nicht normal, sondern brauchen eine Psychotherapie. - Die Missachtung der Interessen und Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen
Die Kinder und Jugendlichen benötigen noch mehr als erwachsene Menschen Kontakte und Austausch mit Gleichaltrigen. Obwohl sie von der Krankheit am wenigsten bedroht sind, opfert man ihre Bildung durch unterbrochene und ineffizente Beschulung und ihre Sportaktivitäten durch Vereinssportverbot. Zudem sind sie die Generation, die die riesigen Staatsschulden einst abtragen oder auf andere Art büßen müssen wird. - Die Unverfrorenheit, mit der die Regierung Grundrechte aussetzt, und die fortgesetzte Unehrlichkeit der Regierung über die zukünftigen Pläne
Die Regierung handelt, ohne eine öffentlich nachvollziehbare Abwägung der Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen vorzunehmen. Die Regierung hat wiederholt Ankündigungen und Versprechen gemacht, die sie nicht gehalten hat (z.B. „Kein zweiter Lockdown“). - Die bizarre Verzerrung der Wahrnehmung in Richtung der Krankheit Covid-19
Von allen Seiten wird unendlich viel Energie, Aufmerksamkeit und Geld für Covid-19 und dessen Bekämpfung aufgebracht. Daran darf nicht gestorben werden, an anderen Krankheiten natürlich schon, ohne dass das der Rede wert wäre. Das ist ein krankhaft-obsessives und nicht-angemessenes Verhalten. - Die gezielte Verunglimpfung von Kritikern der Maßnahmen als Verschwörungstheoretiker oder Rechtsextreme durch die Leitmedien
Man muss nur die Augen und Ohren offenhalten. Wie oft wird Kritik an den Maßnahmen als legitime Meinungsäußerung dargestellt? Wie oft wird gleich von Corona-Leugnern gesprochen? - Die gezielt übertriebene Darstellung der Gefahren der Pandemie in den meisten Berichten der Leitmedien
Es finden sich beispielsweise Berichte über extrem unwahrscheinliche Einzelfälle, in denen ein junger Mensch schwer erkrankte. Oft werden Fakten einfach weggelassen, die gegen die offizielle Deutung sprechen (z.B. solche zur Fehlerhaftigkeit von PCR-Tests oder zur Übersterblichkeit). Dadurch ergibt sich insgesamt kein ausgewogenes Bild, bei dem gesagt wird, was ist, sondern eine verzerrte Darstellung, mit der bei den Menschen Angst erzeugt wird. - Die Anmaßung, Maßnahmenkritiker seien Wissenschaftsfeinde
Diese Sichtweise kommt häufig aus der Ecke von Journalistinnen und Journalisten, die oft selbst keine spezielle Affinität zur Wissenschaft haben, während ernstzunehmende Kritiker sich mit dem Studium von wissenschaftlichen Originalquellen beschäftigen. Man könnte sagen: Häufig sitzen jene, die wissenschaftliche Erkenntnisse ignorieren, genau auf der anderen Seite. - Die Tendenz, Maßnahmenkritiker zum Sündenbock zu machen, wenn Maßnahmen nicht den gewünschten Erfolg haben
Zum einen unterstellt dies, dass Maßnahmen tatsächlich eigentlich wie gewünscht wirken, was nicht generell belegt ist. Zum anderen wird damit angenommen, dass Maßnahmen-Kritiker sich in größerem Umfang nicht an diese halten, was ebenfalls nicht pauschal gesagt werden kann, da man etwa der Maskenpflicht oder der Ausgangsperre schlecht entkommen kann. - Die aufgrund der genannten Punkte nicht mehr stattfindende ergebnisoffene Debatte über Nutzen und Kollateralschäden der Maßnahmen
Stattdessen sehen wir eine zunehmende Spaltung der Gesellschaft in zwei sich mehr und mehr feindlich gegenüberstehende Lager. Freundschaften zerbrechen, eine Lösung scheint nicht in Sicht. - Das bei immer mehr Menschen entstehende enorme Misstrauen gegenüber Leitmedien und Regierung
Beide Instanzen haben sich dieses Misstrauen redlich verdient (siehe Punke 1-9). Dennoch wäre es sicher besser, man könnte der Exekutive und der vierten Gewalt vertrauen, so wie es früher Viele die meiste Zeit über taten.
All das stinkt mir, und zwar gewaltig. Bin ich damit alleine?
Dies ist eine subjektive Meinungsäußerung von Michaela, die sich über eine Verbreitung dieser Gedanken freuen würde.
Ich stimme dir zu, gehe in Bezug auf die Kinder noch weiter. Durch die Maßnahmen werden vermehrt Entwicklungsstörungen und Bindungsstörungen entstehen, das „lesen“ können eines Gesichtes ist unabdingbar für die emotionale Entwicklung eines Kindes. Es muss sich im im Spiegel der Mimik des Gegenübers wahrnehmen und selbst erkennen lernen. Mit Erzieher mit Maske unmöglich!!
Wahnsinn, ich bin erst heute über diesen Text gestoplert, also mehr als 5 Monate, nachdem, er geschreiben wurde. Ich muss aber sagen, das stimmt ja alles immer noch . Es ist sogar leider aktueller denn je.