Die Testpflicht in Schulen:  Finger weg von unseren Kindern – es reicht!

Die Testpflicht in Schulen: Finger weg von unseren Kindern – es reicht!

15. Mai 2021 0 Von TB

Längst ist es so, dass wir Erwachsene unseren Kindern die Zukunft verbaut haben, denn den wirtschaftlichen Schaden der Corona-Maßnahmen müssen unsere künftigen Generationen bitter bezahlen. Es waren wir Erwachsene, die bisher bei den ganzen Wahnsinn unwidersprochen mitgespielt haben und die weiterhin vielleicht noch mitspielen werden. Aber noch schlimmer ist, wenn wir den Kindern in der ganzen Corona-Situation als sogenannte Pandemietreiber die Schuld an unserem eigenen Versagen geben. Es ist zudem unverzeihlich, wenn Kinder als Gefährder für ältere Menschen, die sogenannten vulnerablen Gruppen, bezeichnet werden. Werden unsere Kinder uns dafür einmal auch die Schuld geben? 

Ich bin Vater von drei Kindern und habe es zu Beginn der Corona-Situation nicht gerade verantwortungsvoll gefunden, dass Kinderärzte, Chefärzte und Gesundheitsämter, auch aus unserer Region, sich unkritisch und unverantwortlich zu den Maßnahmen äußerten, zum Teil sogar die grotesken Ideen unserer Regierung untermauerten und ausbauten. Schon bald mussten die Kinder Masken tragen, obwohl die Wirksamkeit von Masken keine wissenschaftliche Basis hat und zugleich eine Gefährdung der Kinder durch Luftnot und Schadstoffe in den Masken angenommen werden muss. Aber auch das haben wir schließlich hingenommen, und es wurde immer weiter gemacht. Dann folgte der ständige Wechsel zwischen Präsenzunterricht und Homeschooling. Ich dachte, dass dies zunächst vielleicht besser ist, weil die Kinder zuhause vom Maskenwahnsinn befreit sind, und dass nach einer Besinnung der Politik das geregelte Leben wieder Einzug bekommen dürfte. Es kam anders, und so waren die Testorgien dafür verantwortlich, dass wir uns munter von einem Lockdown in den nächsten testeten. Aber gestorben wurde nach bisheriger Rückschau auch nicht mehr als in den Jahren zuvor. Nun geht es weiter und eine drohende Testpflicht an unseren Schulen steht nach den Osterferien im Raum. Ich bin mir ziemlich sicher, dass unmündige Eltern dies bereitwillig mitmachen, um möglichst schnell alles zu beenden – die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. 

Wie sieht nun der Selbsttest in Schulen aus? 

Eine Erklärung in aller Kürze:  Unter Aufsicht der Lehrer/innen sollen Schüler sich selbst testen, und bei positiven Ergebnis werden diese dann nach Hause gebracht. Es folgt eine Meldung ans Gesundheitsamt, Quarantäne, Testung der Familienmitglieder, weitere Quarantäne und schließlich die Nachtestung. Bei der ganzen Teststrategie werden alle Testergebnisse nicht wirklich kritisch hinterfragt, wir glauben diese einfach. Dabei ist längst hinlänglich bekannt, dass der Schnelltest fehleranfällig ist, auch auf Lebensmittel reagiert, wie z. B. Cola. Auch dass der Test mögliche Schadstoffe enthält und dass Lehrer gar nicht dazu in der Lage sind, diesen Test ohne entsprechende medizinische Ausbildung korrekt zu beaufsichtigen. Aber auch das stört uns nicht weiter, das halten die Kinder schon aus. 

Solange es keinen positiven Test geben wird, ist eh alles gut, aber was ist wenn ein Kind positiv getestet wird? Also da steht die Lehrerin dann da und muss das Ergebnis so annehmen und den/die Schüler/in irgendwo hinbringen. Alle anderen Mitschüler/innen schauen zu, und geben dann bei ihren Angehörigen zuhause bekannt „Heute haben sie den Otto oder die Nadine positiv getestet und abgeholt“. Was passiert mit dem Rest der Schüler? Müssen sie auch nach Hause? Zum Nachtesten? In Quarantäne? Was passiert mit dem Umfeld der Angehörigen? Was passiert mit dem Datenschutz? Viele Fragen bei einem völlig unzuverlässigen Test scheinen uns vor neue Probleme zu stellen und zugleich wurde aber bei dem ganzen Wahnsinn die wichtigste Frage überhaupt nicht geklärt, nämlich: Was macht es mit den Seelen unserer Kinder? Ich stelle mir die Frage, wie es wohl ist, wenn ein Kind einen positiven Test hat – oder wenn es auf das Umschlagen des Testergebnisses wartet. Ich möchte mir gar nicht die Angst oder erst recht nicht den Stress ausmalen, was dann ein Kind ertragen muss. Bin ich krank und ansteckend? Bin ich anders? Ich finde an dieser Stelle muss nichts mehr erklärt werden, denn für alles Weitere sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. 

Ich sage nein!

Das dürfen wir nicht zulassen!  Meines Erachtens ist das Testen gleichzusetzen mit einem generellen Tatverdacht gegenüber unseren Kindern und gegenüber uns Eltern. Es wird mit diesem Test von vornherein ein gewisses Misstrauen unterstellt. Wenn schon dieser unsinnige Test benötigt wird, warum dann nicht in den eigenen vier Wänden? Somit wären die Kinder im gesicherten Umfeld. Aber darauf möchte ich gar nicht hinaus. Bisher hat es gereicht, dass nur Menschen mit Symptome oder Verdacht getestet wurden, und es hat auch soweit funktioniert. Der Kontrollwahnsinn, der ständige Generalverdacht und das uns entgegengebrachte Misstrauen erzeugt vielleicht schon bald eine Gesellschaft, in der Gesunde per se verdächtig sind krank zu sein – ganz unabhängig vom körperlichen Befinden. Irgendwann wird es dann nur noch mit entsprechender Unbedenklichkeitsbescheinigung funktionieren – wie bei Katzen oder Hunden! Geimpft, gechipt und entwurmt. Eine Perversion die vor einem Jahr als krude Verschwörungsideologie abgetan worden wäre – aber nun könnte sie demnächst Realität werden.

Ich mache hier nicht mit und sage NEIN! Sie auch? 

Der Autor dieser Zeilen ist ein liebender Vater von drei Kindern und lebt in Südostbayern.